Steigender Blut-Bedarf in Kliniken und die bevorstehenden heißen Sommermonate stellen die Blutspende-Dienste vor große Herausforderungen. „Im Moment kann die Blutversorgung zwar noch gewährleistet werden“, sagte der Sprecher der Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Patric Nohe. Doch ein Rückgang bei den Spenden durch Hitze und den Beginn der Sommerferien sowie ein erhöhter Blut-Bedarf bereiteten vielen Klinken Nach dem Abflauen der dritten Corona-Welle holen viele Krankenhäuser nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) verschobene Behandlungen nach. „Damit steigt auch der Bedarf an Spenderblut“, sagte ein Sprecher.
DRK-Sprecher Nohe forderte eine kontinuierliche Spendenbereitschaft. Schließlich sei die Haltbarkeit der Blutpräparate mit 42 Tagen gering. „Auch durch neu gewonnene Freizeitmöglichkeiten aufgrund von Lockerungen darf Blutspende nicht in Vergessenheit geraten.“ Foto: Helios
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