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Deutlicher Rückgang bei der Darmkrebsfrüherkennung


Es ist einfach erschreckend. Über Darmkrebs wird viel informiert, die Früherkennung hat sich sogar verbessert – und dennoch nehmen immer weniger Deutsche die Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch! Nach einer Pressemitteilung der KKH Kaufmännische Krankenkasse hat sich die Anzahl derer, die ab dem 50. Lebensjahr den Schnelltest auf Blut im Stuhl machen lassen, in den vergangenen zehn Jahren um 43 Prozent reduziert. Die Spiegelung des Dickdarms, die sogenannte Früherkennungskoloskopie, nehmen lediglich 1,8 Prozent der KKH-Versicherten in Anspruch, teilt die Krankenkasse mit.

Ab Juli 2019 müssen die Krankenkassen die Versicherten schriftlich auf den Anspruch der Darmkrebsfrüherkennung hinweisen. Wird sich die Vorsorgesituation damit verbessern, wird bei mehr Versicherten Vernunft einziehen? Was glauben Sie, weshalb es immer noch so viele Vorsorgemuffel sind? Verdrängung? Angst? Bequemlichkeit? Schreiben Sie uns ein paar Zeilen dazu?

 
 
 

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