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Lungenkrebs: Rauchverzicht lohnt sich immer

Aktualisiert: 24. Sept. 2021

Rauchen gilt als der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Lungenkrebs. Wenn die Krankheit da ist, denken sicherlich viele: „Zu spät“. Nein, eben nicht! Es lohnt sich selbst dann noch, mit dem Rauchen aufzuhören, wie eine Studie in der Fachzeitschrift Annals of Internal Medicine nahelegt: Die Überlebensaussichten können sich dadurch verbessern. In der Analyse, in der verschiedene potenzielle Einflussfaktoren berücksichtigt wurden, erwies sich der Verzicht auf das Rauchen nach der Lungenkrebsdiagnose als ein wichtiger Faktor für ein geringeres Sterberisiko: Sowohl hinsichtlich des krebsspezifischen Überlebens als auch jeglicher Todesursachen. Und auch das Risiko für ein Vorschreiten der Krankheit nahm ab, wenn das Rauchen eingestellt wurde. Dies alles galt für intensives und weniger intensives Rauchen und für frühere und spätere Tumorstadien.



Quelle:

Sheikh M et al. Postdiagnosis Smoking Cessation and Reduced Risk for Lung Cancer Progression and Mortality. A Prospective Cohort Study. Annals of Internal Medicine, Onlinevorabveröffentlichung am 27. Juli 2021, https://doi.org/10.7326/M21-0252

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