Thema Sucht und Corona: Viele Betroffene und ihre Angehörigen erleben die digitalen Möglichkeiten während der Coronapandemie als sehr hilfreich, so die Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS). Es gab eine deutlich erhöhte Zahl von Erstkontakten; vor allem meldeten sich 20- bis 40-Jährige: „Diese Altersgruppe erreichen wir mit unseren herkömm lichen Gruppenangeboten nur schwer“, stellt der Verein fest.
Dennoch könnten digitale Kommunikationsmöglichkeiten die persönlichen Begegnungen von Angesicht zu Angesicht nicht 1:1 ersetzen. „Nach dem ersten Lockdown 2020 haben die DHS und ihre Mitgliedsverbände sowie die Verbände der Sucht-Selbsthilfe sich mit einer Stellungnahme erfolgreich für die Anerkennung der Systemrelevanz der Sucht-Selbsthilfe eingesetzt“, so der stellvertretende DHS-Geschäftsführer Dr. Peter Raiser. Die Organisation von Präsenztreffen stellt die Selbsthilfegruppen allerdings für große Herausforderungen. Weitere Infos über die Suchthilfe gibt es hier: https://www.dhs.de
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